VOL VI

Interview with: Christian Paul Kaeg, CO-Fonder and creative Director of QWSTION

What (on earth) led you to make bags from banana plants?

The Abacá banana plant’s historical use, and the way it grows, immediately caught our attention. It’s very resistant, doesn’t need any chemicals or ­pesticides, and you can harvest it regularly – it keeps growing. So it’s an ideal starting point for farming. You don’t need any plantations, or monoculture.

Er ist überall. Er ist gefährlich für die Umwelt. Und jeder hat ihn schon einmal verursacht: Plastikmüll.

Giulio Bonazzi ist CEO von Aquafil, Erfinder und ehemaliger Investor des Vorhabens: Anfangs hielten ihn noch selbst seine ­Mitarbeiter für verrückt, einfach in Plastikmüll zu investieren. Doch schon 2007 wurde das Vorhaben konkret und die Forschung an einem passenden Verfahren begann. Vier Jahre später war es dann soweit: Die Verwertung begann und das ECONYL Regeneration System war geboren.

Durchschnittlich gehen die Deutschen 6,2 Mal im Jahr zum Friseur.
Für Julia Nikoleisen sind die dabei entstehenden Abfälle ein wertvoller Rohstoff. In ihrer Masterarbeit entwickelte die Designerin ein nachhaltiges Garn, welches auch Menschenhaar beinhaltet.

Wie bist du auf die Idee gekommen, Menschenhaar in Textilien zu verarbeiten?

Piñatex is sustainable, enables an additional income for farming communities and as a by-product uses up the waste of an existing process.

ICH KAUFE ALSO BIN ICH

Innovation – wenn ich dieses Wort lese, stolpere ich meist über den Begriff. Irgendwie ist dieses Wort so „New Age“…. Es kommt mir neu und ungewöhnlich im alltäglichen Sprachgebrauch vor, dass mein Verstand es systematisch wie eine unbekannte Vokabel einer Fremdsprache überlesen will um den Sinn dahinter aus den folgenden Worten zu erschliessen. Das Erstaunliche bei dem Wort an sich ist: Genau so neu und unbekannt wie es sich beim Lesen anfühlt, ist eigentlich auch sinngemäß die Definition des Wortes Innovation.

CROSSLUCID is an ­interdisciplinary ­collective from Berlin and the ­synthesis of the young ­artist duo ­Sylwana ­Zybura and Tomas C. Toth:
­“Appearing in a ­transitional reality, its aim is to ­instigate new ­associations and ­investigate the ­possibility of novel arrangements. Its ­current practice spans video, ­photography, ­collage, ­installation, ­character ­design and creative ­direction. ­CROSSLUCID ­accelerates the ­inter­section ­between realities with their ­combinations of multi­faceted visual systems and performative practices.”(2)

Man braucht einfach so vieles nicht.

Was hast du nach deinem Fotografie-Studium an der FH Dortmund gemacht? Wie hat das Studium dir bei deinem Werdegang weitergeholfen?

MODE IST EIN AUSDRUCK MEINER SELBST

Wie hat deine „Fashion Geschichte“ angefangen? Wie bist du zur Fotografie gekommen? Was hast du am Anfang fotografiert?

Während des Studiums in Mainz habe ich, nachdem ich mich etwas in Illustration und vor allem Grafikdesign ausprobierte, zur Fotografie gefunden.  

An unseren Gesichtern führt kein Blick vor­­bei. Wir zeigen uns mit ihnen, der Blick ins Gesicht ist eine entscheidende Informations­quelle zur Beurteilung von Menschen durch Menschen. Die deutliche Aweichung vom Normativen in lediglich einem Detail kann dabei die gesamte ­­­­­Beurteilung eines Gesichtes überlagern.

Die Halskrause war eines der markantesten Fashion-Accessoires der Geschichte. Sie schmückte Männer und Frauen der gehobenen Gesellschaft im 16. Jahrhundert.

Die Krause, die als züchtig und hochgeschlossene Form ihren ­Ursprung in Spanien fand, entwickelte sich im freizügigen Frankreich zum ­Medici-Kragen mit offenem Dekolleté und fächerförmig aufgetürmtem Designs im Nacken. Größe, Form und Material entwickelten sich im Laufe der Zeit zu immer üppigeren Varianten, die Wohlstand, Geisteshaltung und Status zum Ausdruck bringen sollten.